Olympiapark: Auf dem Weg zum Welterbe

Der Münchner Olympiapark ist ein architektonisches und landschaftsplanerisches Ensemble von Weltrang. Die Nominierung als UNESCO-Welterbe soll seine Bedeutung noch stärker hervorheben – die Bewerbung dafür läuft seit 2021. Aktuell steht der Olympiapark auf der deutschen Vorschlagsliste.

Aerial view of Munich's Olympiapark and tower

Warum Welterbe?

Der Olympiapark war die große Bühne für die XX. Olympischen Sommerspiele 1972. Mit seinem futuristischen Zeltdach, seiner hügeligen Topografie und der betont offenen Gestaltung steht der Olympiapark für den Aufbruch in eine neue demokratische Gesellschaft. Heute ist das Gesamtkunstwerk aus Architektur und Parklandschaft ein Beispiel für gelungene Nachnutzung und ein beliebter Ort für alle. Mit der Bewerbung als UNESCO-Welterbe will München den Olympiapark und die damit verbundenen Werte für zukünftige Generationen schützen und weiterentwickeln. Außerdem sind Kulturgüter der Moderne in der UNESCO-Welterbeliste bislang zu wenig vertreten. 

Weitere Informationen

Vier zentrale Werte

Architektur- und Parklandschaft

Die modellierte Architektur- und Parklandschaft steht für das Ideal einer Architektur ohne räumliche Grenzen.

Blick auf Olympiapark

Orientierung am Menschen

Die Architektur des Olympiaparks orientiert sich in einzigartiger Weise an den Bedürfnissen und Erfahrungen des Menschen.

Frau im Olympiapark

Das Zeltdach

Das transparente Zeltdach ist ein Highlight der Ingenieursbaukunst in der Architektur der Nachkriegszeit.

Olympiapark München Konstruktion des Zeltdachs

Nutzung für den Breiten- und Spitzensport

Die Nachnutzung des Olympiaparks für den Sport sowie Erholung, Kultur und Wohnen gilt als herausragend.

MUNICH MASH im Olympiapark

Fotos: Airgonautics, Dobner Angermann, Michael Nagy, LHM, Olympiapark München GmbH