Bemerkenswert ist vor allem der politische Ansatz, der sich in der Gestaltung des Olympiaparks widerspiegelt: Bereits die Ausschreibung zum Wettbewerb enthielt damals diverse Leitlinien, um das Selbstverständnis der jungen Demokratie zu zeigen und sich zugleich von den Olympischen Spielen 1936 zu distanzieren.
Neu war auch, wie sich die Bauten in die Topographie des Geländes integrieren. Die Gestaltung der Landschaft schafft durch Modellierung und Bepflanzung nicht nur den Brückenschlag zum Voralpenland, sondern ruft durch den Verzicht auf Zäune und Absperrungen auch alle Besucher*innen auf, die Flächen im Sinne eines „demokratischen Grüns“ zu nutzen.
Das sind weitere Gründe, warum die Landeshauptstadt die Bewerbung um den Titel „Welterbe" befürwortet: